Sanierung des Siegelhauses abgeschlossen
Nebengebäude des Tuchmacher Museums wieder nutzbar
Große Freude beim Team des Tuchmacher Museums und dem Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Bramsche, Christian Müller: Das zum Gebäudeensemble des Museums gehörende Siegelhaus ist komplett saniert und steht wieder zur Nutzung bereit.
Auslöser der Sanierung war die Feststellung von Schimmelbefall im Siegelhaus, das zu dem Zeitpunkt sowohl als Archiv genutzt wurde als auch einen Arbeitsplatz für Dokumentations- und Inventarisierungsarbeiten beherbergte. In der Folge musste es vollständig geräumt werden und konnte bis heute nicht mehr genutzt werden.
Um die Ursachen des Schimmelbefalls zu beseitigen, mussten sowohl die morschen Fensterstöcke und –bretter ersetzt werden, als auch der diffusionsdichte Außenputz entfernt und durch einen atmungsaktiven neuen Schlämmputz ersetzt werden. Auch die gesamten Innenwände wurden saniert. In diesem Zusammenhang wurde Schimmel- oder gar Hausschwammbefall im Fußbodenaufbau des Gebäudes untersucht und ausgeschlossen. Die vorhandenen alten Holzfußböden konnten somit erhalten und aufgearbeitet werden.
„Zudem haben wir eine der Bauart des Siegelhauses Rechnung tragende Wärmedämmung aus natürlichem Holzfasermaterial eingebracht“, erläutert Christian Müller. Im Zuge der Sanierung des Hauses habe man auch die auf dem Dachboden untergebrachten und zum Teil „recht abenteuerlichen“ Elektroinstallationen erneuert.
Das Ergebnis ist hell, freundlich und einladend: Drei Räume sowie ein WC, verteilt auf etwa 60 qm, können nach der noch ausstehenden Grundreinigung zukünftig vom Team des Tuchmacher Museums genutzt werden. „Wir brauchen den Platz wirklich sehr dringend und freuen uns darauf, wieder ins Siegelhaus einziehen zu können“, betont Museumsleiterin Kerstin Schumann.
So habe man jetzt endlich einen Sozialraum für die Mitarbeitenden und auch einen vom Publikumsverkehr separierten Garderobenbereich für die Spinde des Teams. Die beiden andere Räume werden zum einen als Arbeitsplatz für die Inventarisierung sowie für die Archivierung der Fotosammlung genutzt, zum anderen als Quarantänestation für Exponate, die neu in den Bestand der Sammlung aufgenommen werden und auf Schädlingsbefall überprüft und behandelt werden müssen, bevor sie im Depot eingelagert werden können.
„Derzeit erfolgen diese Arbeiten innerhalb des eigentlichen Museums an wechselnden Arbeitsplätzen, die zum Teil auch Besuchern zugänglich sind. Das ist wirklich mehr als unpraktisch“, beschreibt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Ilka Thörner die Problematik des Platzmangels. Es sei eine große Erleichterung, nun wieder einen abgetrennten Arbeitsplatz im Siegelhaus nutzen zu können.
Auslöser der Sanierung war die Feststellung von Schimmelbefall im Siegelhaus, das zu dem Zeitpunkt sowohl als Archiv genutzt wurde als auch einen Arbeitsplatz für Dokumentations- und Inventarisierungsarbeiten beherbergte. In der Folge musste es vollständig geräumt werden und konnte bis heute nicht mehr genutzt werden.
Um die Ursachen des Schimmelbefalls zu beseitigen, mussten sowohl die morschen Fensterstöcke und –bretter ersetzt werden, als auch der diffusionsdichte Außenputz entfernt und durch einen atmungsaktiven neuen Schlämmputz ersetzt werden. Auch die gesamten Innenwände wurden saniert. In diesem Zusammenhang wurde Schimmel- oder gar Hausschwammbefall im Fußbodenaufbau des Gebäudes untersucht und ausgeschlossen. Die vorhandenen alten Holzfußböden konnten somit erhalten und aufgearbeitet werden.
„Zudem haben wir eine der Bauart des Siegelhauses Rechnung tragende Wärmedämmung aus natürlichem Holzfasermaterial eingebracht“, erläutert Christian Müller. Im Zuge der Sanierung des Hauses habe man auch die auf dem Dachboden untergebrachten und zum Teil „recht abenteuerlichen“ Elektroinstallationen erneuert.
Das Ergebnis ist hell, freundlich und einladend: Drei Räume sowie ein WC, verteilt auf etwa 60 qm, können nach der noch ausstehenden Grundreinigung zukünftig vom Team des Tuchmacher Museums genutzt werden. „Wir brauchen den Platz wirklich sehr dringend und freuen uns darauf, wieder ins Siegelhaus einziehen zu können“, betont Museumsleiterin Kerstin Schumann.
So habe man jetzt endlich einen Sozialraum für die Mitarbeitenden und auch einen vom Publikumsverkehr separierten Garderobenbereich für die Spinde des Teams. Die beiden andere Räume werden zum einen als Arbeitsplatz für die Inventarisierung sowie für die Archivierung der Fotosammlung genutzt, zum anderen als Quarantänestation für Exponate, die neu in den Bestand der Sammlung aufgenommen werden und auf Schädlingsbefall überprüft und behandelt werden müssen, bevor sie im Depot eingelagert werden können.
„Derzeit erfolgen diese Arbeiten innerhalb des eigentlichen Museums an wechselnden Arbeitsplätzen, die zum Teil auch Besuchern zugänglich sind. Das ist wirklich mehr als unpraktisch“, beschreibt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Ilka Thörner die Problematik des Platzmangels. Es sei eine große Erleichterung, nun wieder einen abgetrennten Arbeitsplatz im Siegelhaus nutzen zu können.
