Schulstandort Heinrichstraße: Nach Schadstofffund ruhen Bauarbeiten
Im Zuge der Gründungsarbeiten für den Erweiterungsbau an der Heinrichstraße wurden im Erdreich Kontaminationen durch organische und anorganische Schadstoffe festgestellt. Die Arbeiten auf der Baustelle ruhen vorerst.
Vermutet wird, dass menschliche Quellen ursächlich für die Schadstoffbelastung sind. „Die Befunde lassen Rückschlüsse ziehen, dass an dieser Stelle vor sehr langer Zeit die Entsorgung von Haushaltsmüll betrieben wurde“, erläutert Christian Müller, der als städtischer Gebäudemanager die Baustelle betreut, und ergänzt: „Umwelt- und Gesundheitsschutz waren zu damaligen Zeiten noch Fremdwörter.“
Heute fordern das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG), die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sowie die Bodenschutzgesetze der Länder, geeignete Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn, wie in dem vorliegenden Fall, Kontaminationen festgestellt werden. Diese seien in jedem Fall teuer und zeitaufwändig, aber unumgänglich, so Müller.
„Es muss nun ein individuelles Sanierungs- und Entsorgungskonzept für den belasteten Aushub erarbeitet werden. Bis zur Genehmigung dieses Konzeptes durch die beteiligten Behörden des Landkreises Osnabrück ruht der Betrieb auf der Baustelle“, gibt Bürgermeister Heiner Pahlmann die weitere Vorgehensweise bekannt. Nach Abschluss der Bodensanierung werde die Baumaßnahme planmäßig fortgesetzt.
Die Schulleitungen von Hauptschule und Realschule sind bereits informiert. „Wir stehen in sehr engem Kontakt miteinander“, unterstreicht Christian Müller. Der zuständige Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises Osnabrück habe nach Begehung der Baustelle am 14.11.2018 keine akut zu ergreifenden Schutzmaßnahmen für das Umfeld, für Bauarbeiter, Lehrer- und Schülerschaft angezeigt, so dass der normale Schulbetrieb ungestört laufen könne.
„Die Stadt Bramsche als Schulträger wird jegliche im Zusammenhang mit der Schadstoffbelastung und deren Beseitigung stehende Maßnahme gutachterlich begleiten lassen“, kündigt Bürgermeister Pahlmann an.
Heute fordern das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG), die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sowie die Bodenschutzgesetze der Länder, geeignete Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen, wenn, wie in dem vorliegenden Fall, Kontaminationen festgestellt werden. Diese seien in jedem Fall teuer und zeitaufwändig, aber unumgänglich, so Müller.
„Es muss nun ein individuelles Sanierungs- und Entsorgungskonzept für den belasteten Aushub erarbeitet werden. Bis zur Genehmigung dieses Konzeptes durch die beteiligten Behörden des Landkreises Osnabrück ruht der Betrieb auf der Baustelle“, gibt Bürgermeister Heiner Pahlmann die weitere Vorgehensweise bekannt. Nach Abschluss der Bodensanierung werde die Baumaßnahme planmäßig fortgesetzt.
Die Schulleitungen von Hauptschule und Realschule sind bereits informiert. „Wir stehen in sehr engem Kontakt miteinander“, unterstreicht Christian Müller. Der zuständige Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises Osnabrück habe nach Begehung der Baustelle am 14.11.2018 keine akut zu ergreifenden Schutzmaßnahmen für das Umfeld, für Bauarbeiter, Lehrer- und Schülerschaft angezeigt, so dass der normale Schulbetrieb ungestört laufen könne.
„Die Stadt Bramsche als Schulträger wird jegliche im Zusammenhang mit der Schadstoffbelastung und deren Beseitigung stehende Maßnahme gutachterlich begleiten lassen“, kündigt Bürgermeister Pahlmann an.